Workshops & Panels

Vortrag „Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit“ mit anschließender Fragerunde

Wie haben wir gelernt, als es noch keine Schrift gab? Und was haben wir da gelernt, weltweit? Und wozu?

«In einer Zeit vor der Schrift war der Sternenhimmel ein Kino der Nacht.» Jede Kultur stellte sich in ihrem Sternenhimmel auf ihre eigene Weise dar. Die Sternbilder dienten ihr als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen; zudem waren die Sternenhimmel jeweils aufs engste mit eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Der österreichische Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Raoul Schrott dokumentiert nach jahrelanger Recherchearbeit in seinem «Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsgeschichten der Menschheit» (Hanser Verlag) das Wissen von 17 Kulturen auf allen Kontinenten über die Sterne, die Sonne, den Mond und die Planeten: von den südafrikanischen Buschleuten über die Alten Ägypter, Babylonier, Inka, Maya bis hin zu den Eskimo, Maori und australischen Aborigines. Dazu hat er die jeweils erhaltenen Sternsagen und Mythen versammelt und präsentiert in seinem Buch über 500 Sternbilder, die so meist erst nach Jahrtausenden erstmals wieder sichtbar gemacht werden.

Raoul Schrott nimmt uns im Gespräch mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen. Sein Buch stellt ein gewaltiges, bislang unbekanntes Stück Menschheitsgeschichte dar, das die Unesco zum Immateriellen Kulturerbe zählt.

PD Dr. Mag. Raoul Schrott

Raoul Schrott, geb 1964, habilitierter Komparatist, Studium in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin, Dichter, Schriftsteller und Übersetzer

Zuletzt erschienen: „Inventur des Sommers – Über das Abwesende“, Hanser 2023

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Inhalte

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