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Eintauchen statt abtauchen – Leseförderung mit der Klassenlektüre

Publikationen wie „Das narrative Gehirn“ oder „Erzählende Affen“ weisen auf die Bedeutung von Narrationen für die Entwicklung der Menschheit, aber auch die individuelle Persönlichkeitsentwicklung hin. Wir sind von Geschichten umgeben und konstruieren selbst „Erfolgsgeschichten“, „Lebensgeschichten“ oder „Familiengeschichten“.

Gerade literarische Texte konfrontieren die Lesenden mit verschiedenen Weltmodellen sowie deren Werte- und Normensystemen. Um diese zu verstehen, müssen diese sich mit den dargestellten Ereignissen und deren Folgen, den Schauplätzen und deren Atmosphäre sowie Figuren und deren Gefühlen und Verhaltensweisen auseinandersetzen und die Wirkung der literarische Sprache erfassen. Der Text wird dabei mit eigenen Erfahrungen, Gefühlen und Werthaltungen in Verbindung gebracht. Für junge Leserinnen und Leser bietet Literatur zudem die Möglichkeit, Situationen und Gefühle zu erkunden, die sie noch nicht kennen. Ereignisse, Handlungen und deren Konsequenzen, die in erzählenden Texten dargestellt werden, ermöglichen es den Lesenden, Situationen stellvertretend mitzuerleben und über Situationen nachzudenken, die, auch wenn sie imaginär sind, anthropologisch bedeutsam sind.

Neben diesen persönlichkeitsfördernden Aspekten spricht aber auch aus lesedidaktischer Perspektive vieles für das literarische Lesen. So wissen wir, dass das literarische (Vor-)Lesen eine bedeutsame Rolle beim Aufbau der individuellen Wortschatzes leistet. Auch der Aufbau einer habituellen Lesemotivation funktioniert in der Regel nur über das Lesen von Literatur.

Prof.in Dr.in Anita Schilcher

A. Schilcher ist Professorin für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Regensburg. Sie studierte Lehramt für Grundschulen und arbeitete an Grund- und Mittelschulen. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit der Kinderliteratur der 90er Jahre, ihre Habilitation widmete sich dem Schreiben in problemorientierten Lernumgebungen. 2007 wurde sie an die Universität Regensburg berufen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Lese- und Schreibdidaktik, sowie die Forschung zu professionellen Kompetenzen von Deutschlehrkräften. Anita Schilcher leitet zahlreiche Forschungspropjekte in diesen Bereichen.

Workshop
Inhalte

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